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HLX Airlines war eine deutsche Billigfluggesellschaft, die im Jahr 2002 gegründet wurde und ihren Betrieb im selben Jahr aufnahm. Sie flog hauptsächlich innerhalb Europas und nahm an einigen Strecken auch Flüge nach Nordafrika und dem Nahen Osten auf. Sie startete zwei Monate nach dem direkten Wettbewerber Germanwings am Flughafen Flughafen Köln/Bonn mit weniger Zielen, erreichte aber in wenigen Monaten eine höhere Markenbekanntheit und -beliebtheit mit ihrer „Fliegen zum Taxipreis“-Positionierung. Dafür erhielt die Airline den Effizienz-Award Effie in Deutschland und Europa.[1]

HLX Airlines war zusammen mit Germanwings (die damals noch nicht zum Lufthansa-Konzern gehörte) bekannt für ihre niedrigen Preise und ihr No-frills-Konzept. Das bedeutet, dass Kunden für einzelne Leistungen, die nicht unbedingt für jeden Gast nötig sind, zusätzlich bezahlt werden muss. Also zum Beispiel für Mahlzeiten, Gepäckaufgabe, bequemere Sitze und mehr. Bis dahin war dieses Konzept in Europa nur von dem irischen No-Frills-Flieger „Ryanair“ praktiziert worden.

Das neue System spaltete die Kundschaft, denn plötzlich für Leistungen zahlen zu müssen, die bisher nahezu weltweit immer inklusive waren, stellte ein Novum in Deutschland dar. Bei preisbewussten Reisenden war die Fluggesellschaft allerdings durchaus beliebt, denn viele der Kunden konnten sich mit den Billigtarifen zum ersten Mal überhaupt eine Flugreise leisten. Begonnen hat HLX mit Tarifen für Schnappspreise wie 9,99 Euro oder auch 19,99 Euro.

Am 15. Januar 2007 wurde Hapag-Lloyd Express mit der Schwestermarke Hapagfly (vormals Hapag-Lloyd Flug) zur gemeinsamen Dachmarke TUIfly verschmolzen, die seither nach außen als einzelne Fluggesellschaft auftritt und seit Juli 2010 formal auch eine solche ist, nachdem die Hapag-Lloyd Fluggesellschaft mbH in TUIfly GmbH umfirmiert wurde. Die eigenständige Hapag-Lloyd Express hatte zuletzt im Sommer 2006 eine Sitzplatzauslastung von 79,5 Prozent.

Die Fluggesellschaft hatte es schwer, ihre niedrigen Preise aufrechtzuerhalten, da sie häufig hohe Treibstoffkosten hatte und es schwierig war, ihre Betriebskosten niedrig zu halten. Darüber hinaus gab es schnell auch eine Überkapazität im Billigflugsegment, was es schwierig machte, Gewinne zu erzielen.

Die Flugziele

HLX flog von den Flughäfen BerlinTegel, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, Köln/Bonn, Leipzig/Halle,  München, Nürnberg, Stuttgart und Sylt aus rund 40 Ziele in zehn europäischen Ländern an. Als dezentrale Flottenstützpunkte dienten Köln/Bonn, Hannover, Leipzig/Halle und Stuttgart. HLX warb für ihre Billigtickets mit dem Slogan „Fliegen zum Taxipreis“ , was sich auch in der Bemalung der Flugzeuge im Design eines amerikanischen Taxis, dem „Checker Cab“ widerspiegelte.

HLX Airlines konnte nicht mit den etablierten Fluggesellschaften mithalten, die in der Lage waren, ihre Kosten durch Skaleneffekte und eine größere Kundenbasis zu senken. Zusammenfassend war der Pionier HLX Airlines ein Beispiel für den Aufstieg und Fall einer Billigfluggesellschaft im europäischen Luftverkehr.

Die Marke „HLX“ wurde später vom TUI-Konzern an den L’Tur-Gründer Karlheinz Kögel verkauft, der unter ihr einen Reiseveranstalter betrieb.

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